To prepare for today I finally used a bit of my Graziela-fabric yesterday and while watching (no, more a listening to) the Olympics I made some coasters, a tea-towel, an apron and oven-mittens using a Martha Stewart-pattern. The prototypes of the mittens went to my sister-♡, they seemed so easy to make but then I had lots of seam-ripping when it came to the bias-binding. Grrr! Coasters are a straight-forward, in-between-the-races-thing, but the apron and the tea-towel took a bit more time. In every American sewing-book I own is a pattern for an apron and reading those blogs also makes me think that they are big in America, but here I know no-one admitting to use one for anything else than messy pre-Christmas-baking with kids. The last time I’ve seen a grown-up woman privately use an apron regularly was my Granny in the 70s. But she also wore a head-scarf outside. And men wore hats. Looong time ago. Anyway, today I run around the house wearing a 21st-Century apron with a 70s print. Sign of the times. I used more or less the directions in Amy Karol’s Bend the rules sewing, but other dimensions. And I especially do like the fancy heart-shape stitching my Lady Bernina did. I hardly ever use those fancy stitches she can make.
And after lots of late-night sewing I laid the table to surprise the loved one (the other loved one stays with a friend overnight). With heart- coasters and new red Ikea-lanterns. Chocolate hearts. And red tulips.
Zur Vorbereitung des heutigen Tages habe ich gestern nun endlich ein bisschen von meinem Graziela-Stoff genommen und während ich Olympia guckte (nein, eher hörte), habe ich ein paar Untersetzer, ein Geschirr-Handtuch, eine Schürze und Ofenhandschuhe gemacht. Die Prototypen der Ofenhandschuhe gingen als Liebesgruß an mein Schwester-♡, der Martha-Stewart-Schnitt schien so simpel, aber dann musste ich sehr oft den Nahttrenner bemühen, als es an das Schrägband ging. Grrr! Untersetzer sind ein unkomplizierte zwischen-den-Rennen-mal-so-nebenher-mach-Sache, die Schürze und das Geschirrtuch waren etwas aufwändiger. In jedem der amerikanischen Nähbücher die ich habe ist ein Schürzenschnitt, auch wenn ich die entsprechenden Blogs lese denke ich, dass Schürzen eine große Sache sein müssen in Amerika, aber hier kenn ich eigentlich niemanden, der zugibt, außerhalb der vorweihnachtlichen Backorgien mit Kindern Schürzen zu tragen. Das letzte Mal, dass ich einen erwachsenen Menschen privat regelmäßig eine Schürze benutzen sah, war meine Omi in den 70ern. Aber sie trug draußen auch ein Kopftuch. Und Männer trugen Hüte. Laaange her. Egal, heute flitz ich durch’s Haus mit einer Schürze des 21sten Jahrhunderts bedruckt mit den 70ern. Zeitzeichen. Ich habe ungefähr die Anleitung in Amy Karol’s Bend the rules sewing benutzt, aber andere Maße. Und ich mag besonders den Herzen-Zierstich meiner Lady Bernina. Ich benutze selten ihre Zierstiche.
Und nach all dem Mitternachts-Nähen habe ich für den Liebsten noch den Tisch gedeckt (der andere Liebste übernachtet bei ‘nem Freund). Mit neuen Herz-Untersetzern und neuen roten Ikea-Windlichtern. Schokoherzen. Und roten Tulpen.