Archive for February, 2011

sheep fleece wool / Schafsvlies

To most it’s just fleece from sheep of an organic farm close by.

To me it’s calory-free donut filling. 

To our cat it’s – Mama!

I got the donut pattern from ithinksew, sweet.

Für die meisten ist es einfach Schafsvlies vom Biohof in der Nähe. Für mich ist es kalorienfreie Donut-Füllung. Und für unseren Kater ist es – Mama!

Das Schnittmuster der Donuts ist von ithinksew, süß.

Finished! – and yes, we’re still alive and kickin’ / Endlich fertig!

Well, finally the quilt is finished! Wow! There have been times when I wasn’t sure myself if I’d ever get to see this quilt. After last post – ages ago, I know – I assembled the pieces, bought the filling, sewed the back out of some old tablecloths and pinned it all together with a supercool pistol-like thingy. I dutifully made photos of all these steps, eagerly willing to post about the quick progress I was making and then: I started quilting. So frustrating. Really. I have a machine made for quilting (it’s a Bernina Quilters Edition), but the blanket-to-be was just too heavy to be moved. I had it all put up on the dining table, the sides rolled up so I could move and handle a portion of the quilt, but free-motion quilting was just impossible. Hm. I then chose to use my walking foot and quilt along the lines, but it didn’t look good. With a sigh I unpicked all the quilting-seams and gave up for a while. And – as you might have noticed, I gave up blogging for this while, too. I just didn’t want to whine and be negative and share my frustration with the world. And also Christmas was coming near, presents had to be made and I felt like sewing things I had long put aside because of that quilt if I sewed at all, the frustrated me preferred doing things sewing-unrelated. As taking part in the 20/20 home cure of Apartment therapy and baking lots of cookies this advent. And – good news! – make some baby-related things because anytime now I’m becoming an aunt, my sister is due next weekend! But the quilt still nagged on me, and so  I took out some plates, the magic felt-tip and the thimble and started hand-quilting circles. I used to hate hand-sewing, even closing something with a little slipstitching seemed overwhelming, I just don’t have the patience and the skill, maybe due to lack of practice. But now I had to. The circles broke the task up in manageable bits, that was of help. And yesterday, a rainy and stormy Saturday, I resolved upon finishing the project and doing the last circle and then the binding. This morning I put the quilt in the washing-machine and the dryer, et voilá, here it is:

And here’s the back-side, you can see the circles:

Today it’s rainy, too, so please excuse the bad lighting. A detail:

Boah, what am I to do with all this free time on hand now? No worry, I always have a looong list of possible projects, maybe a quilt? ;-) Besides I bought a serger/overlock in the meantime, we’re finally going to have the whole house for ourselves some time this year (our renters are moving out) which means a lot of work and more interior designing plans (yeah!) and I’m going to work full-time after the summer-holidays to finance this all. I know no boredom.

Na endlich, der Quilt ist fertig! Wow! Es gab Zeiten, da dachte ich selber nicht mehr, dass er fertig würde. Nach dem letzten Post – damals, ich weiß – habe ich die Stückchen alle zusammengenäht, die Füllung besorgt, die Rückseite aus alten Tischdecken zusammengenäht und alles mit einem coolen kleinen Pistolending zusammengeheftet. Pflichtbewusst wurde auch alles fotografiert um den schnellen Fortschritt zu dokumentieren und darüber zu berichten und dann: fing ich an zu quilten. So was von frustrierend. Wirklich. Ich habe extra eine Quilt-Maschine, aber die zukünftige  Decke war einfach zu schwer um bewegt zu werden. Ich hatte alles auf dem Esstisch aufgebaut, die Seiten eingerollt um immer eine kleine Portion zu quilten, aber free-motion quilting war einfach unmöglich. Dann habe ich den Obertransporteur eingesetzt um entlang der Linien zu quilten, aber das sah einfach blöd aus. Mit einem Seufzer habe ich alle Quiltnähte aufgetrennt und für ‘ne Weile aufgegeben. Und – wie man bemerkt hat – auch das bloggen für ‘ne Weile aufgegeben. Ich wollte nicht nur jammern und negativ sein und meine Frustration in die Welt rauspusten. Weihnachten kam auch immer näher, Geschenke mussten gemacht werden und ich wollte auch endlich wieder die Sachen nähen, die ich für das Quiltprojekt auf Eis gelegt hatte, wenn ich denn überhaupt genäht habe. Andere Sachen habe ich lieber gemacht, so habe ich am 20/20 home-cure von Apartment Therapy teilgenommen und ganz viele Adventskekse gebacken. Und – gute Nachrichten – ich habe ein paar Babysachen gemacht, denn ich kann eigentlich jeden Moment Tante werden, meine Schwester hat nächstes Wochenende Stichtag! Aber der Quilt lastete auf meiner Seele und so nahm ich ein paar Teller, den selbstlöschenden Filzer und den Fingerhut und fing an, Kreise mit der Hand zu quilten. Naja, ich habe Handnähen schon immer gehasst, selbst das Schließen einer kleinen Wendeöffnung per Hand empfand ich als Zumutung, ich habe dafür einfach nicht die Geduld und bin da auch nicht so fit drin, fehlende Übung, vielleicht? Aber nun musste ich ja. Die Kreise haben das alles in machbare Portionen aufgeteilt, das hat geholfen. Und gestern, am regnerischen und stürmischen Samstag, habe ich mich entschlossen, endlich fertig zu werden und den letzten Kreis und den Rand zu nähen. Heute morgen habe ich den Quilt durch die Waschmaschine und den Trockner gejagt, et voilá, hier ist das Ergebnis!

Leider ist das Wetter heute auch nicht besser, daher bitte ich die Beleuchtung zu entschuldigen, aber die Rückseite und ein Detail  kann man schon sehen.

Boah, was mache ich jetzt nur mit der vielen freien Zeit? Keine Sorge, ich habe immer eine laaange Liste möglicher Projekte, ein Quilt vielleicht? ;-) Außerdem habe ich in der Zwischenzeit eine Overlock gekauft und wir werden irgendwann dieses Jahr das ganze Haus für uns haben (unsere Mieterinnen ziehen aus), das bedeutet viel Arbeit und viel Inneneinrichtungsplanerei (jawollja!) und ich werde nach den Sommerferien auf ‘ne ganze Stelle gehen um das alles zu finanzieren. Langeweile kenne ich nicht.


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